Die Schwäbische Alb
Seit Urzeiten inspiriert die Alb Menschen aus nah und fern.
Fünf Mal »UNESCO-Welterbe« auf der Alb
Die Schwäbische Alb ist ein Mittelgebirge, das im Südwesten von Deutschland zwischen Stuttgart und Bodensee liegt und das Ihnen alles für einen perfekten Urlaub mit der Familie bietet: ausgezeichnete Wanderwege, Radtouren in allen Schwierigkeitsgraden, Burgen und Burgruinen, Natur- und Erdgeschichte zum Erleben, moderne Architektur, Museen und Kulturveranstaltungen, Spezialitäten aus regionaler Herstellung und die traditionsreiche Pferdezucht des Haupt- und Landgestüts Marbach, das seit mehr als 500 Jahren hier beheimatet ist. Eingebettet ist der »Schwäbische Jura« in eine atemberaubende Natur- und Kulturlandschaft, die von der UNESCO mit den Prädikaten »Geopark« und »Biosphärengebiet« ausgezeichnet wurde.
Zu Urzeiten war die Schwäbische Alb Teil eines Ozeans, der weite Teile Europas bedeckte. In diesem »Jura« genannten Erdzeitalter, vor ca. 200 bis 150 Mio. Jahren, entstanden die Gesteine der Alb als Ablagerungen dieses tropischen Ozeans. Die Ablagerungen bestehen zum größten Teil aus mächtigen Schichten aus Ton, Kalk und Mergel. Diese Schichten werden, ihren Farben entsprechend, in drei Hauptformationen unterteilt und heißen von unten nach oben »Lias« (Schwarzer Jura), »Dogger« (Brauner Jura) und »Malm« (Weißer Jura). Die Albhochfläche wurde überwiegend durch »Weißen Jura« gebildet, das Albvorland durch »Schwarzen Jura« und »Braunen Jura« und im Bereich des Albtraufs an den unteren Steilhängen steht der »Braune Jura« an.
Die Alb liegt größtenteils in Baden Württemberg und ist auf knapp 200 km Länge bis zu 40 km breit. Der »Lemberg« bei Gosheim ist mit 1.015 m die höchste Stelle. Über die Jahrtausende hat die Natur auf der Schwäbischen Alb eine grandiose Höhlenlandschaft mit rund 2.500 Höhlen geschaffen, darunter die »Laichinger Tiefenhöhle«, die als die tiefste begehbare Schachthöhle Deutschlands gilt, oder die »Charlottenhöhle«, die zu den längsten Höhlen in Deutschland zählt. Ein Meteoriteneinschlag vor ungefähr 15 Mio. Jahren schuf das »Steinheimer Becken«, das heute noch als Meteoritenkrater erkennbar ist. Einst war hier auch ein Vulkan aktiv. Vor ca. 11 Mio. Jahren erlosch jedoch der Vulkanismus, der 350 bekannte Schlote hervorbrachte.
Auch heute noch ist die Schwäbische Alb aktiv in jeglicher Hinsicht, geologisch, thermisch und natürlich kulturell. Lassen Sie sich verzaubern von einer rauen und abwechslungsreichen Landschaft, die Ihnen unglaublich viel zu bieten hat. Nicht ohne Grund hat die UNESCO die Schwäbische Alb gleich mit fünf Welterbe-Zertifikaten honoriert: dazu zählen die urzeitlichen Kulturschätze inklusive ihrer Fundstätten, der »Limesgrenzwall«, die vorgeschichtlichen Pfahlbauten des »Steinzeitdorf Ehrenstein«, der Geopark Schwäbische Alb mit seinen einzigartigen Fossilienfunden und das Biosphärengebiet.
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